„Manege frei!“ – Projektwoche an der DBS mit dem Circus Baldini

Einen Hauch echter Zirkusluft schnuppern konnten die Schülerinnen und Schüler der Dietrich-Bonhoeffer-Schule gemeinsam mit den Profis des Circus Baldini während der Projektwoche vor den Herbstferien. In zwei Gruppen pilgerten sie täglich zum Zirkuszelt auf den Festplatz, wo sie unter professioneller Anleitung der Zirkusleute zwei Stunden in ihren Wunschdisziplinen trainierten und dabei jede Menge Kunststücke und Tricks lernten. Nach der Generalprobe am Freitagvormittag hieß es zum Abschluss der Projektwoche am Nachmittag „Manege frei!“ für die beiden Aufführungen.

Eindrücke von den Proben (Bild: TA)
Viel Fingerspitzengefühl erforderlich (Bild: TA)

Mit großem Engagement und Ehrgeiz zeigten die jungen Zirkuskünstlerinnen und -künstler, was sie während der Woche gelernt hatten: Zu sehen gab es verwegene Akrobatik am Boden, auf dem Trampolin, am Trapez und auf dem Drahtseil, lustige Späße mit Clowns, geschickte Jongleurinnen und Jongleure, geschmeidige Bewegungen beim Hola-Hoop und eine beeindruckende Schwarzlicht-Lasershow, alles souverän moderiert von den obligatorischen Zirkusdirektoren. Begeistert unterstützt wurden die Kinder von ihren Familien, die beide Vorstellungen zahlreich besuchten und ihnen am Ende lautstark den verdienten Applaus spendeten.

Mit Spannung sind alle Augen nach oben gerichtet. (Bild: Bgt)
Kleine Trapezkünstlerinnen (Bild: Mo)
Gewagte Hula-Hoop-Vorführung (Bild: Mo)
Hier ist viel Können gefragt. (Bild: Mo)
Eindrucksvolle Lasershow (Bild: Mo)

Auf spielerische Art und Weise haben die Schülerinnen und Schüler während dieser besonderen Woche Lernziele verschiedenster Art erreicht. Ängste wurden abgebaut, die Konzentration gesteigert, die Gruppenfähigkeit gefördert und die eigene Körperwahrnehmung gestärkt, um nur einige zu nennen.

Die Dietrich-Bonhoeffer-Schule dankt neben dem Circus Baldini insbesondere ihrem Förderverein, der mit der großzügigen Übernahme der Finanzierung die Zirkuswoche erst möglich gemacht hat. Da der Dauerregen den Festplatz im Lauf der Woche mehr und mehr aufgeweicht hatte, gilt ein weiterer Dank außerdem den Eltern, die kurzerhand in Eigenregie Splitt besorgten, damit die Kinder und ihr Publikum bei der Aufführung nicht im Schlamm versanken.