Bühne frei für Mülli, das Müllmonster!

„Und wir reiten den Planeten immer schneller in den Keller, von der blauen Erde kommen wir!“ Eine gewaltige Botschaft verbarg sich hinter dem Theaterstück „Mülli, das Müllmonster“, das die Montags-AG-Kinder nach monatelanger Vorbereitung Anfang Juli für Schulkinder, Kindergartenkinder und Eltern auf die Bühne gebracht haben.

Aus der Sicht verschiedener Tiere haben die Schülerinnen und Schüler ihrem Publikum die verheerende Wirkung der immer weiter anwachsenden Abfallmengen und des voranschreitenden Klimawandels auf unseren Planeten vor Augen geführt: Tatsächlich erscheint im Stück das Problem der Umweltverschmutzung in Gestalt von Mülli, dem Müllmonster, für die kleinen Tiere zunächst unlösbar. Doch als sie sich ein Herz fassen und auf Mülli zugehen, muss sogar das vermeintlich übermächtige Müllmonster einsehen, dass es so nicht weitergeht. Zum Glück wissen die Tiere genau, worauf es ankommt, damit die Erde gerettet werden kann. Mit Mülltrennung und Recycling schaffen sie es, ihre Welt wieder lebenswert zu machen.

Auf diese Weise haben die Kinder mit ihrem Theaterstück eindrücklich gezeigt, dass auch wir Menschen vor den auf den ersten Blick unüberwindbar erscheinenden Herausforderungen von Umweltzerstörung und Klimawandel nicht zurückschrecken dürfen, sondern an einem Strang ziehen müssen. Damit nicht nur die Schauspieler und Schauspielerinnen am Ende des Stücks, sondern wir alle sagen können: „What a wonderful world!“

Für die tollen Ideen, das große Engagement und ihre schauspielerischen sowie musikalischen Leistungen gebührt den Schülerinnen und Schülern ein großes Kompliment. Dasselbe gilt für Susanne Kümmerle, die als Leiterin der Theater-AG maßgeblich für die Inszenierung verantwortlich war. Großer Dank ergeht außerdem an Frank Feßler und seine Rhythmus-AG sowie an Schulleiterin Maja Ronellenfitsch und ihren Schulchor für die musikalische Begleitung.

Vorstellung der Tiere (Bild: TA)
Der Chor und der Rhythmusclub (Bild: TA)
Mülli wird immer größer, die Umweltverschmutzung nimmt überhand. (Bild: TA)
Endlich wieder die saubere Natur genießen! (Bild: TA)